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#dwo Mitmachkongress - Teil 1 - Migration

Public·42 members

Der denkwerOst-Mitmachkongress fand Ende Mai in Augustusburg statt. Hier haben Bürger aus Sachsen sich zusammengefunden, um an Thementischen die Fragen der Zeit zu diskutieren. Einer der Thementische behandelte das Thema MIGRATION. Im Rotationsprinzip hatten die Teilnehmenden des Debattiersamstages alle Stationen durchlaufen. Auf Charts wurde alles erfassty, was diskutiert wurde. Anbei nun die Zusammenfassung nebst der Fotos der Charts. Mitgemacht haben Menschen aller Altersgruppen, Schichten. Mann, Frau, jung alt. Alles war vertreten. Nun wollen wir Stück für Stück die Ergebnisse online zur Diskussion stellen. Die Anmerkungen werden dann noch einmal betrachtet ujd ggf. eingefügt. Dann geht das Paper an die Landespolitik. An alle Fraktionen und die Staatskanzlei. Quasi als Hausaufgabe für die kommende Legislatur. Aber nun zur Sache. Anbei das erste Dokument. Um zu kommentieren, müsst ihr Euch anmelden. Und: Es gilt die Nettikette. Keine anonymen Hassbeiträge. Kritik und Ergänzungen gern. Es ist ganz einfach.


Anbei die Zusammenfassung. Sie / Ihr…



Unknown member
Sep 16

OK Ich habe da nicht mitdiskutiert, weil gefilmt. Dennoch zwei Anmerkungen:

1.  Aus meiner Sicht fehlt hier der Punkt der Fluchtursachenbekämpfung. Sowohl im europäischen, im nationalen Kontext als auch auf individueller Ebene. Auf letzter muss man zum Beispiel nur sein Einkaufsverhalten individuell als auch unternehmerisch ein wenig anpassen. Wolfgang Grupp mit „Trigema“ macht es offenbar vor, wie es gehen könnte.

2. Thema Fachkräfte. Wenn sie ihre Länder verlassen, um hier bei uns in Europa zu arbeiten, entstehen da nicht in deren Heimatländern Lücken, die wiederum zu Fluchtursachen werden könnten? Unser Reichtum auf Kosten anderer Länder? Ist wohl in unserer Gesellschaft so geplant aber aus meiner Sicht nicht in Ordnung.

Fluchtursache Egoismus der reichen Staaten und ihrer „geiz ist geil“ geprägten Konsumenten?

„Geld regiert die Welt“

3 Gedanken aus persönlichen Beobachtungen:

1. Crash-Kurs Sprache und dann "Raus ins Leben" mit Sprachbegleitung.

Viele Geflüchtete sind mit ihrem Sprachkurs weit weg von einem 8-Stunden-Arbeitstag und gewöhnen sich an die permanente "Unterforderung". In der Zeit zwischen Sprachkursen und in den Ferien sind die Geflüchteten in "Warteposition". Sie lernen in Kursen die Sprache, aber haben in dieser Zeit skurilerweise oft kaum Kontakt zu Deutschen und keine Sprachpraxis.

Ich favorisiere: 1. Sprach-Crash-Kurs und danach 2. die Zweiteilung der Woche mit Sprachkurs und Arbeit gleichermaßen, um die Leute von Anfang an in die Sprach- und Arbeitspraxis zu bringen.

2. Land-Stadt-Migration verhindern

Wir müssen dafür sorgen, dass die Geflüchteten in den Dörfern bleiben. Bisher verlässt der große Teil den ländlichen Raum, sobald er kann. Integration kann auf den Dörfern teilweise besser gelingen, auch wegen der fehlenden Bubble von eigenen Landsleuten. Außerdem verhindert es die Konzentration in den Städten und kann die gesellschaftliche Akzeptanz…

Unknown member
Sep 20

Ich finde es auch wichtig ,dass es den Geflüchteten leicht gemacht wird sich in Vereinen in Sport und Kultur wie auch zum Beispiel freiwillige Feuerwehr etc zu engagieren. Bei einem gemeinsamen Hobby kann man sich gut kennenlernen und auch voneinander profitieren. Der Zugang dazu müsste erleichtert werden

Dirk Neubauer
August 4, 2024 · updated the description of the group.

So, lange hat es gedauert. Jetzt aber wollen wir Euch zum ersten Teilergebnis des Mitmachkongresses vom denkwerkOst 2024 in Augustusburg "abholen" und zur Debatte bitten. Das hier erstellte Paper ist ein Summary des Thementisches Migration. Die Zusammenfassung ist unterlegt mit den Fotos der Originalmitschriften des Tages. So kann man sehen, ob der Verfasser des Summarys alles richtig wiedergegeben hat. Ihr selbst könnt dies nun kommentieren. Nach der Kommentierung, für die wir 14 Tage geplant haben, arbeiten wir die Hinweise noch ein. Das Ergebnis werden wir - ergänzt um die anderen drei Themenblöcke, die noch folgen - der Landespolitik noch vor der Wahl übergeben. Es lohnt sich also, mitzutun!

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